Um den Strukturwandel der Innenstädte positiv zu begleiten, schließen sich die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing e.V.und der German Council of Shopping Places e.V. für eine gemeinsame Kooperation zusammen.
Die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e.V.) fordert eine Anpassung der bestehenden Lärmschutzrichtlinien, um nach dem Lockdown wieder städtische Erlebnisangebote zu ermöglichen und damit insbesondere die Kultur-, Club- und Veranstaltungsbranche zu unterstützen.
Die Vorstandsmitglieder der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e.V) haben Bernadette Spinnen einstimmig in ihrem Amt als Bundesvorsitzende der bcsd bestätigt. Zuvor hatten die Verbandsmitglieder nach einer digitalen Mitgliederinformationsveranstaltung Ende 2020 im elektronischen Umlaufverfahren den Vorstand der bcsd gewählt.
Zahlreiche bcsd Mitglieder haben sich wieder an der Studie Vitale Innenstädte beteiligt. Die Ergebnisse sind jetzt da und zeigen: Der stationäre Handel ist für die rund 58.000 befragten Passanten in 107 deutschen Innenstädten auch im Pandemiejahr 2020 wichtigster Besuchsanlass. Damit unsere Stadtzentren attraktiv bleiben muss er sich aber – wie die Innenstadt insgesamt – weiterentwickeln und von den Bedürfnissen der Menschen aus gedacht werden.
Die notwendigen harten Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie bedrohen das wirtschaftliche Überleben zahlreicher Menschen und Unternehmen. Gerade jetzt, wo es durch die Impfstoffe eine Perspektive auf ein Ende der Pandemie gibt, gilt es daher für die Politik, nicht nachzulassen und die unverschuldet in diese Situation geratenen Berufsgruppen durch schnelle und unbürokratische Hilfe über die Zeit des Lockdowns zu unterstützen.
Durch den harten Lockdown entfallen die für den stationären Einzelhandel in vielen Fällen wirtschaftlich überlebenswichtigen Einnahmen aus dem Weihnachtsgeschäft. In zahlreichen Städten aus unserem Netzwerk gibt es daher Projekte, die den Einzelhändler*innen Hilfe leisten.
Gemeinsam mit der CIMA Beratung+Management GmbH und dem Handelsverband Deutschland (HDE) hat die bcsd eine bundesweite Umfrage zu den Strategien der Städte zur Gestaltung des Weihnachtseinkaufes durchgeführt. Demnach wurden bereits fast 80% der Weihnachtsmärkte in Deutschland abgesagt. Besonders in Städten mit professionellen Stadtmarketingorganisationen werden in der Adventszeit allerdings alternative Aktionen und Maßnahmen durchgeführt.
Hier finden Sie die Ergebnisse der Umfrage zu den Strategien der Städte zur Gestaltung des Weihnachtseinkaufes im Pandemie-Jahr 2020, die wir gemeinsam mit der CIMA Beratung+Management GmbH und dem Handelsverband Deutschland (HDE) durchgeführt haben.
In 13 Thesen hat das Netzwerk der Stadtoptimist*innen formuliert, wie sich der Strukturwandel, der durch die Folgen der Covid-19-Pandemie verstärkt wird, auf unsere Innenstädte auswirkt und wie diese zukunftsfähig, krisenfest und nachhaltig gestaltet werden können. Die Thesen sind Ergebnis einer achttätigen online-Zusammenkunft unter Federführung der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e.V.).
In der Zeit der Krise hat sich unsere Mitgliedschaft und das Netzwerk des Verbandes hingegen durch Optimismus, Leidenschaft und Innovationskraft ausgezeichnet. Auf Initiative der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland haben sich vom 19. bis 27. August 2020 rund 200 Vertreter*innen der Wissenschaft, der Verbände, der kreativen Szene und aus den City- und Stadtmarketingorganisationen um das symbolische Lagerfeuer in einer interaktiven Online-Veranstaltung unter dem Titel „Zeit für Stadtoptimisten“ zusammengefunden. In verschiedenen Diskussionsformaten erarbeiteten sie Ideen, Projekte, Positionen, Forderungen und Thesen zur nachhaltigen und krisenfesten, lebendigen (Innen-)Stadt. Die wichtigsten inhaltlichen Ergebnisse dieses fachlichen Austausches haben die Stadtoptimist*innen in diesem Papier zusammengefasst.