Der im Frühjahr 2021 vom Handelsverband Deutschland (HDE) gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag (DST), dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) und der CIMA Beratung + Management GmbH initiierte Best-Practice-Datenpool Stadtimpulse ist auf inzwischen 100 Projekte aus der Stadtentwicklung angewachsen. Unter www.unsere-stadtimpulse.de sind zertifizierte Innenstadtprojekte zusammengestellt, die bewährte und geprüfte Lösungen für die Herausforderungen in der Innenstadtentwicklung aufzeigen.
Trier/Berlin. Die Deutsche Stadtmarketingbörse beschäftigt sich 2023 unter der Überschrift "Die Stadt auf der Couch - Wie der Dialog zur Transformation der Stadt gelingt" mit der Frage, wie der klar feststellbare Wandel in Gesellschaft und (Innen-)Stadt begleitet und gestaltet werden kann. Der Fokus liegt dabei nicht auf Insellösungen, sondern auf Ideen und konkreten Handreichungen zu einer kooperativen Strategie der Gemeinsamkeit.
Neue Innenstadtstudie des IFH KÖLN untersucht zum fünften Mal die Attraktivität deutscher Stadtzentren. Wie steht es um deutsche Innenstädte? Was motiviert Besucherinnen und Besucher zu einem Innenstadtbesuch – insbesondere nach dem Einschnitt durch die Coronapandemie? Diese und weitere Fragen stellt das IFH KÖLN in der alle zwei Jahre erscheinenden Untersuchung „Vitale Innenstädte“, für die im vergangenen Herbst rund 69.000 Passant:innen in 111 deutschen Innenstädten aller Größenordnungen interviewt wurden.
Kennziffern, Trends, Erwartungen: Mit der Publikation zur „cima.monitor – Deutschlandstudie Innenstadt 2022“, veröffentlicht die CIMA Beratung + Management federführend zusammen mit verschiedenen Partnern eine wissenschaftliche Grundlage in der Debatte um die Zukunft der Innenstadt im Wandel. Darüber hinaus wurde die Studie durch den Initiatorenkreis der Best-Practice-Projektdatenbank unsere-Stadtimpulse.de, deren Mitglied die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e.V.) ist, tatkräftig unterstützt.
Berlin/Aalen: In Zusammenarbeit mit der imakomm AKADEMIE GmbH, kurz: imakomm, veröffentlichte der bcsd e.V. am 23. November 2022 die Ergebnisse, der im Frühjahr 2022 durchgeführten Umfrage: „Stadtmarketing im Profil“. Die Studienergebnisse vermitteln einen umfangreichen Überblick über den aktuellen Ist-Zustand der Stadtmarketingbranche in Deutschland sowie deren Erwartungen an eine zukünftige Entwicklung in den Städten bis ins Jahr 2030 und werden laut imakomm-Geschäftsführer Dr. Markert nicht zuletzt in der Kommunalpolitik zu lebhaften Diskussionen führen.
Unter dem Titel „Transurbanien - Andere Qualitäten für das Leben in der Stadt“ kommen vom 25. - 27. September 2022 das Netzwerk der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e.V.) zur Deutschen Stadtmarketingbörse 2022 in der Universitätsstadt Marburg sowie digital zusammen, um Lösungen für die drängendsten Fragen unserer Cities und Stadtgesellschaften zu finden.
Um den Strukturwandel der Innenstädte positiv zu begleiten, schließen sich die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing e.V.und der German Council of Shopping Places e.V. für eine gemeinsame Kooperation zusammen.
Die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e.V.) fordert eine Anpassung der bestehenden Lärmschutzrichtlinien, um nach dem Lockdown wieder städtische Erlebnisangebote zu ermöglichen und damit insbesondere die Kultur-, Club- und Veranstaltungsbranche zu unterstützen.
Die Vorstandsmitglieder der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e.V) haben Bernadette Spinnen einstimmig in ihrem Amt als Bundesvorsitzende der bcsd bestätigt. Zuvor hatten die Verbandsmitglieder nach einer digitalen Mitgliederinformationsveranstaltung Ende 2020 im elektronischen Umlaufverfahren den Vorstand der bcsd gewählt.
Zahlreiche bcsd Mitglieder haben sich wieder an der Studie Vitale Innenstädte beteiligt. Die Ergebnisse sind jetzt da und zeigen: Der stationäre Handel ist für die rund 58.000 befragten Passanten in 107 deutschen Innenstädten auch im Pandemiejahr 2020 wichtigster Besuchsanlass. Damit unsere Stadtzentren attraktiv bleiben muss er sich aber – wie die Innenstadt insgesamt – weiterentwickeln und von den Bedürfnissen der Menschen aus gedacht werden.
Die notwendigen harten Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie bedrohen das wirtschaftliche Überleben zahlreicher Menschen und Unternehmen. Gerade jetzt, wo es durch die Impfstoffe eine Perspektive auf ein Ende der Pandemie gibt, gilt es daher für die Politik, nicht nachzulassen und die unverschuldet in diese Situation geratenen Berufsgruppen durch schnelle und unbürokratische Hilfe über die Zeit des Lockdowns zu unterstützen.
Durch den harten Lockdown entfallen die für den stationären Einzelhandel in vielen Fällen wirtschaftlich überlebenswichtigen Einnahmen aus dem Weihnachtsgeschäft. In zahlreichen Städten aus unserem Netzwerk gibt es daher Projekte, die den Einzelhändler*innen Hilfe leisten.
Gemeinsam mit der CIMA Beratung+Management GmbH und dem Handelsverband Deutschland (HDE) hat die bcsd eine bundesweite Umfrage zu den Strategien der Städte zur Gestaltung des Weihnachtseinkaufes durchgeführt. Demnach wurden bereits fast 80% der Weihnachtsmärkte in Deutschland abgesagt. Besonders in Städten mit professionellen Stadtmarketingorganisationen werden in der Adventszeit allerdings alternative Aktionen und Maßnahmen durchgeführt.
Hier finden Sie die Ergebnisse der Umfrage zu den Strategien der Städte zur Gestaltung des Weihnachtseinkaufes im Pandemie-Jahr 2020, die wir gemeinsam mit der CIMA Beratung+Management GmbH und dem Handelsverband Deutschland (HDE) durchgeführt haben.
In 13 Thesen hat das Netzwerk der Stadtoptimist*innen formuliert, wie sich der Strukturwandel, der durch die Folgen der Covid-19-Pandemie verstärkt wird, auf unsere Innenstädte auswirkt und wie diese zukunftsfähig, krisenfest und nachhaltig gestaltet werden können. Die Thesen sind Ergebnis einer achttätigen online-Zusammenkunft unter Federführung der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e.V.).
In der Zeit der Krise hat sich unsere Mitgliedschaft und das Netzwerk des Verbandes hingegen durch Optimismus, Leidenschaft und Innovationskraft ausgezeichnet. Auf Initiative der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland haben sich vom 19. bis 27. August 2020 rund 200 Vertreter*innen der Wissenschaft, der Verbände, der kreativen Szene und aus den City- und Stadtmarketingorganisationen um das symbolische Lagerfeuer in einer interaktiven Online-Veranstaltung unter dem Titel „Zeit für Stadtoptimisten“ zusammengefunden. In verschiedenen Diskussionsformaten erarbeiteten sie Ideen, Projekte, Positionen, Forderungen und Thesen zur nachhaltigen und krisenfesten, lebendigen (Innen-)Stadt. Die wichtigsten inhaltlichen Ergebnisse dieses fachlichen Austausches haben die Stadtoptimist*innen in diesem Papier zusammengefasst.