Geschichten vom Anpacken

Die bcsd hat ihre Newsletterleser dazu aufgefordert, vorzustellen, wie sie auf die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und der Beschränkungen des öffentlichen Lebens reagieren. Hier sind die besten Beispiele versammelt. Nachmachen erwünscht.

Die Vielfalt der Beispiele zeigt uns wieder einmal wie engagiert und kreativ die Stadt- und Citymarketingorganisationen vorgehen. Herzlichen Dank an alle, die sich beteiligen! Wir freuen uns auf weitere Einsendungen (bitte an office@bcsd.de).

Themen:

 

Um Übersichtlichkeit zu bewahren, haben wir uns auf Kurzbeschreibungen der Projekte beschränkt. Bei konkretem Interesse können wir Ihnen gerne detailliertere Informationen zukommen lassen oder den Kontakt herstellen. Anfragen bitte an office@bcsd.de

Mitglieder können im eingeloggten Modus hier die Kontaktdaten aller Ordentlichen Mitglieder einsehen. Kontaktdaten der Fördermitglieder finden Sie hier.

Kommunikation/Beratung

  • Ahrweiler (Kreis) : veranstaltet online Corona Gipfel. Experten von Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, IHK, DEHOGA, Kreissparkasse, Volksbank beantworten zusammen mit der Wirtschaftsforderung in einem Live-Talk auf Facebook Fragen der Unternehmen.
  • Bad Honnef: Kostenfreie Listung der Kontaktdaten der Gewerbetreibenden in der Einkaufsplattform Kiezkaufhaus Bad Honnef mit Lieferdienst, mehrmalige Bewerbung des Kiezkaufhauses im Sonderformat "Rundblick Siebengebirge" (Auflage: 27.000 Stück) durch die Stadt, Unterstützung des Online-Verkaufs durch teils selbst produzierte Web-Tutorials, Erstellung eines Leitfadens für hygienische Abholung und Übergabe, kostenfreie Schaltung von Schaufenstern auf der Plattform.
  • Bad Honnef: Einrichtung einer Corona-Sonderseite auf der Homepage mit FAQ und Hilfestellungen für Gewerbetreibende sowie regelmäßiger Versand eines Newsletters an die Händler mit aktuellen Informationen zur wirtschaftlichen Lage.
  • Bad Honnef: Promotionvideos für Händler, Gastronomen und Dienstleister, die auch nach Corona nutzbar sind, werden von der Stadt bezuschusst und verbreitet.
  • Bad Honnef: Plakat-, Banner- und Flyeraktionen: „Wir stehen zusammen – auch mit A B S T A N D“ sowie „Geschlossen für Sie da“ im gesamten Stadtgebiet. Zusätzlich Plakataktionen zu Hygienemaßnahmen, Kontaktverbot. Der Claim der Stadtmarke „Lebensfreude verbürgt“ wurde zu „Solidarität verbürgt“ umbenannt und schafft somit ein WIR-Gefühl.
  • Baden-Württemberg: Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern können die kostenfreie Corona-Krisen-Beratung unter anderem durch Experten der DEHOGA und des Handelsverbands in Anspruch nehmen.
  • Bocholt: Werbespot soll ermuntern den lokalen Einzelhandel auch weiterhin online zu unterstützen.
  • Bochum: Ein Imagefilm der Kampagne "Wo das WIR noch zählt" zeigt den Zusammenhalt in der Stadt auf, appeliert unterschwellig an denselben, dankt den Bürgern und wirbt nebenbei für die Stadt. An der Entstehung waren mehr als 80 Bürger, Institutionen und Unternehmen beteiligt.
  • Braunfels: Es wurde eine Informationsseite mit aktuellen Links zu Informationen für Gäste, Gastgeber und Gewerbetreibende eingerichtet. Zusätzlich wird laufend zu den aktuellen Reglungen und Verordnungen des Landes Hessen beraten und informiert.

  • Braunfels: Auf dem Blog „Besonderes Einkaufserlebnis…in besonderen Zeiten“ werden kleine inhabergeführte Läden der braunfelser Innenstadt vorgestellt.

  • Braunschweig: Das Stadtmarketing hat einen Leitfaden für kostenlose Google My Business Einträge erstellt. Dabei macht es auch auf die neue Funktion aufmerksam, dass Lieferoptionen angezeigt werden können.
  • Dresden: mit einer Social-Media- und Plakat-Aktion unter dem Hashtag #AnsteckenderAlsCorona wird für mehr Liebe, Zusammenhalt, Freundschaft und Nachbarschaft in der Gesellschaft geworben, sowie gleichzeitig wichtige Verhaltensregeln und Informationen vermittelt.
  • Delitzsch: Unter dem Motto „Online Offline shoppen“ bewirbt die Werbegemeinschaft auf den Sozialen Medien das Angebot des Einzelhandels. Eine Plakataktion mit dem Slogan „JETZT ERST RECHT - Ich kauf in Delitzsch“ soll zusätzlich ermuntern, die Treue dem lokalen Handel zu halten.

  • Einbeck: Die Einbeck Marketing GmbH wirbt mit den Slogans "Essen trotz Corona" und "Einkaufen trotz Corona" für sein Online-Angebot.
  • Eltville: Städtischer Zuschuss für die Zeitung der Gewerbetreibenden finanziert ein Sonderheft, in dem alle Dienstleistungen dargestellt werden. Es werden 22.000 Stück gedruckt, die kostenlos an Rheingauer Haushalte verteilt werden.

  • Eltville: Brief vom Bürgermeister mit der Bitte um Verständnis für die aktuelle Situation und eventuelle Mietstundungen und Reduzierungen, sowie an Senioren mit dem Appell auf Ihre Gesundheit acht zu geben.

  • Eltville: In Eltville fand der Wirtschaftsdialog digital mit über 90 Teilnehmern statt.
  • Frankenthal: Das Fotoprojekt "#HandelmitGesicht- Wir in FT" will dazu beitragen die örtlich geprägten Einzelhändler mehr ins Bewusstsein von Bürger und Besucher zu rufen.
  • Freiburg: Die Stadt Freiburg hat mit der Plattform #freiburghältzusammen ein eigenes soziales Netzwerk für Nachbarschaftshilfe, Quartiersarbeit und Information eingerichtet.
  • Gütersloh: Die Gütersloh Marketing GmbH organisiert in Form einer Osterhasensuche ein Gewinnspiel. Wer drei von den vier versteckten Osterhasen findet, hat eine Chance auf einen Geschenkgutschein in Wert von 100,00 EUR.

  • Heilbronn: Mit der „wirfürHN“-Kampagne mit unterschiedlichen Motiven auf Plakaten, Bäckertüten oder in den sozialen Medien ruft Heilbronn während der Coronakrise zu Solidarität von Heilbronner*innen für Heilbronner*innen auf.
  • immakom AKADEMIE GmbH: Neuauflage der Mut machenden Geschichten veröffentlicht. Darunter finden sich unter anderem Sonderöffnungszeiten für Risikogruppen, Lieferdienste und Solidaritätsaktionen.
  • Iserlohn: Auf dem Portal Unser-Iserlohn.de können alle gewerblichen Händler, Dienstleister oder Unternehmen im Raum Iserlohn sich und ihr Angebot präsentieren. Das Stadtmarketing stellt kostenlos Plakat-Großflächen, die durch Veranstaltungsabsagen freigeworden sind, für eine begleitende Kampagne zur Verfügung.

  • Jena: Virtuelles Osterkörbchen“ gepackt mit Angeboten verschiedener lokaler Unternehmen.

  • Karlstadt: Die Stadtmarketing Karlstadt GmbH wirbt mit Plakaten für das Wir-Gefühl vor Ort. Fotos, Produktion und Platzierung erfolgten durch örtliche Partner ohne Kosten für die Organisation.
  • Koblenz: in Koblenz startet mit der Wiedereröffnung in Gastronomie und Handel die Kampagne „Koblenz packt’s“. Auf der Kampagnenseite finden sich neben Best-Practice Beispielen auch ein Download-Bereich wo Unternehmen vielfältige Druckdateien für Werbemittel frei zur Verfügung gestellt werden.

  • Leonberg: crossmediale Kampagne „Leonberg bringt’s“ schafft einen Überblick aller verfügbaren Angebote der örtlichen Händler, Dienstleister und Gastronomen.
  • LOS! Medien GmbH: die Agentur LOS! Medien stellt lokalen Unternehmen hochwertige Außenwerbeflächen preiswert zur Verfügung. 
  • Luckenwalde: vernetzt mit einer Unternehmergruppe auf Facebook, die deutschlandweit genutzt wird und gibt die wichtigsten Informationen in regelmäßigen Newslettern weiter. Zudem wird die regionale Kreislaufwirtschaft durch die Umstellung des Mittagstischs vieler Firmen auf örtliche Gastronomen gestärkt. Quarantäne-Konzerte werden per Live-Stream übertragen.
  • Mangfall: BDS Mangfalltal und Werbering Mangfalltal haben das Forum Mangfalltal eingerichtet, auf dem Gewerbetreibende zu den Auswirkungen diskutieren und Fragen stellen können, Jobs und Nachbarschaftshilfen vermittelt werden und geöffnete Geschäfte nach Gemeinden sortiert sind.
  • Mannheim: Die Stadtmarketing Mannheim GmbH wirbt mit Plakaten dafür weiter achtsam und vorsichtig zu bleiben. Diese stellt sie Partnern und Stadt-Akteuren zur Verfügung um eine möglichst hohe Wirkung zu erzielen.

  • Monheim am Rhein: In einem YouTube-Spot wenden sich lokale Einzelhändler und Gastronomen direkt an die Bürger, mit der Bitte sie durch den Kauf von Gutscheinen zu unterstützen.

  • Monheim am Rhein: Unter dem Motto „Gesund bleiben!“ wird für Händler geworben, die inzwischen selbst Masken herstellen.

  • Nagold: Digitale Weiterbildung der Händler, beispielsweise zu Präsenz und Verkauf auf Social Media, mit Hilfe der Webinare des Digital Hub Norsschwarzwald / Nagold.
  • Neuwied: das Stadtmarketing hat an allen Ortseingängen aufmunternde Botschaften mir dem Aufruf zum Zusammenhalt aufgestellt.
  • Norderstedt: Der Norderstedt Marketing e.V. verlegt seine Netzwerk-Veranstaltung, das NoMa Forum, in den virtuellen Raum. In dem ersten YouTube Video geht es um Kommunikation in der Krise.
  • Ortenau-Kreis: Chatbot eingerichtet, der Fragen zur Corona-Krise beantwortet. 
  • Osnabrück: hat eine Laserinstallation im öffentlichen Raum umgesetzt. Die Installation fordert mit Hashtags wie „stayhome“ und „MitAbstandBesser“ dazu auf, weiterhin zuhause zu bleiben und sich an die vorgegebenen Maßnahmen zu halten
  • Schloß Holte-Stukenbrock: Es werden für die Nutzung auf Social-Media-Kanäle Grafiken bereitgestellt mit dem Motto „#SHSbleibtzuHause“ und mit einem integriertem Wellenelement das dem städtischen Logo entnommen wurde.

  • Sindelfingen: Die Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH (WSG) und der City-Marketing Sindelfingen e.V. (CMS) haben gemeinsam mit der Sindelfinger Zeitung/ Böblinger Zeitung die Anzeigen-Kampagne „Kauft lokal“ ins Leben gerufen, um Gewerbetreibende in Sindelfingen zu unterstützen.
  • Sindelfingen: Sindelfingens Oberbürgermeister und die Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH (WSG) haben Händler*innen und Gastronom*innen am 02. Februar 2021 zu einem digitalen Dialog über „Handlungsoptionen im Lockdown“ eingeladen.
  • Sindelfingen: Die Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH hat einen aktuellen Überblick über wichtige Corona-Hilfsprogramme mit den dazugehörigen Links zusammengestellt und informiert Gewerbetreibende laufend über die Änderungen der Corona-Verordnung.
  • Sonthofen: Ein YouTube-Spot fordert Bürger dazu auf lokale Unternehmen zu unterstützen.

  • Uelzen: Das Stadtmarketing Uelzen organisierte ein ganz tägiges TV-Event am 26. April. Es wird Live aus dem Rathaus gesendet mit einem vielseitigen Programm. Geboten wird unter anderem Musik, Sport, live Gottesdienst und Shoppingtipps aus dem lokalen Handel.
  • Ulm: Ulmer City Marketing e.V. klärt in seinem Corona-Tickert für Händler beispielsweise über das Fernabsatzrecht auf.
  • Wolfsburg: Mit ihrer Kampagne „Stadt voll Helden – statt vollisoliert“ ruft die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH Bürger dazu auf, Zusammenhalt zu zeigen – zum Beispiel mit kleinen Gesten und Hilfsangeboten oder schlicht der Einhaltung von Regeln.

  •  Würzburg: Vernetzung von Unternehmen - Unternehmen helfen Unternehmen

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Tourismus

  • Arosa: Arosa Tourismus will mit einer Filmserie Geschichten von und aus der Region spannend erzählen. Basis ist das Buch "Arosa in 100 Geschichten".
  • Bayern: In Bayern wird ein landesweiter Ausflugsticker eingesetzt, der die Auslastung beliebter Sehenswürdigkeiten / Destinationen anzeigt.
  • Berlin: Tourimusverein Treptow-Köpenick hat einen eigenen Blog zu den Auswirkungen der Corona-Krise mit drei Kategorien: Vorgaben für touristische Betriebe, Förder- und Hilfsmöglichkeiten für Unternehmen und Nachbarschaftshilfe.
  • Braunfels: Social Media Kampagne mit den Hashtags #visitBraunfelsfromhome und #dreamnowvisitlater macht Lust darauf tourisitische Attraktionen der Region in der Zeit nach Corona zu besuchen.

  • Braunlage: Hotel im Harz bietet Zimmer kostenfrei für Home-Office an notbedürftige Mitarbeiter der Digitalbranche.
  • Goslar: 360-Grad-3D-Rundgänge durch aktuell geschlossene Sehenswürdigkeiten, beispielsweise durch die Kaiserpfalz, werden gerade stärker nachgefragt.
  • Hannover: Hannover Marketing und Tourismus GmbH bietet unter dem Motto #closedbutopen 360-Grad-Touren der niedersächsischen Landeshauptstadt an.

  • Heilbronn: Unter dem Stichwort "Urlaub in Heilbronnien" hat die Heilbronn Marketing GmbH im Sommer 2020 die Menschen aus Stadt und Region eingeladen, die eigene Stadt mit kostenfreien Stadtführungen, Segway- und Kanutouren oder Stadtrundfahrten als touristisches Ziel kennenzulernen.
  • Jena: die initiative Innenstadt Jena bietet in Kooperation mit seinen Mitgliedshotels unter dem Moto "Sommer im Paradies" ein Kurzurlaub in Jena zum Vorteilspreis, inklusive freien Eintritt in den JenTower und diversen anderen Gutscheinen und Angeboten, an.  
  • Münster: Münster Marketing, der Münsterland e.V. und die Initiative Starke Innenstadt Münster werben gemeinsam für den Tourismus. Unter "Dein MünsterLand Moment" werben Stadt und Umland (vier Nachbarkreise) sowie die Münsteraner Geschäftsleute für konkrete Erlebnisse, die Touristen und Einheimische entdecken können - in 8 Stunden oder bis zu 96 Stunden. Viele davon verbinden Stadt und Umland und es kommen ständig neue hinzu. Auch die Infrastruktur wird mit neuen Fahrradrouten zwischen Stadt und Umland entsprechend ausgebaut.
  • Nordrhein-Westfalen:Tourismus.NRW bietet virtuelle Erlebnisse: fünf UNESCO-Welterbestätten, kulinarische Spezialitäten zum Nachkochen, Rundgänge durch Museen und Konzerte im Wohnzimmer.
  • Schwarzwald:Die Schwarzwald Tourismus GmbH bereitet sich auf die Lockerungen vor und macht Gäste auf die Vielfalt der Region in ihrer Restart-Kampagne "Kuck Kuck" aufmerksam.
  • Sindelfingen: Im Juli 2021 findet erstmalig an zwei Wochenenden die Aktion „Zu Gast in meiner Stadt“ statt, bei der Bürger*innen aus Sindelfingen ihre Stadt aus der Sicht von Tourist*innen entdecken können. Ziel der Aktion ist die Unterstützung von Hotellerie sowie der Kultur- und Freizeitbetriebe.
  • Stuttgart: stuttgart-tourist.de bietet in ansprechender Optik und Übersichtlichkeit 360°-Stadtrundgang, virtuelle Stadtführungen, Kultur von zu Hause aus, Rezepte, Bilder und vieles mehr.
  • Stuttgart: Unter dem Motto "Nah statt Fern" wirbt die Region Stuttgart mit zahlreiche Tipps für Unternehmungen und Ausflüge für den Urlaub in der eigenen Region bzw. im eigenen Land. Dabei werden besonders die Vorzüge von Unternehmungen in der Natur / an der frischen Luft hervorgehoben.
  • Waiblingen: Die zur Remstal-Gartenschau 2019 entwickelte App WaiblingenTour bietet auch jetzt die Möglichkeit auf eigene Faust die Sehenswürdigkeiten der Altstadt, Kunstwerke und die Naturräume auf Spaziergängen zu entdecken.
  • Wien: Unter dem Hashtag #ViennaWaitsForYou werden Bücher, Musik und Filme zur Stadt geboten, digitale Live-Konzerte und Kulturführungen sowie Statements von Prominenten, warum sie Wien lieben und vieles weiteres.

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Online-Shops/Lieferdienste/Infoseiten

  • Augsburg: Auf der Seite augsburg-city.de findet man eine Übersicht der Angebote Augsburger Händler und Gastronomiebetriebe. Sowie Onlinekurse, Kunst- und Kulturangebote und Vieles mehr.

  • Bad Bevensen: Infoseite bietet tabellarischen Überblick über die Angebote der Einzelhändler, Restaurants, und Cafés.

  • Bad Honnef: Kostenfreie Listung der Kontaktdaten der Gewerbetreibenden in der Einkaufsplattform Kiezkaufhaus Bad Honnef mit Lieferdienst, mehrmalige Bewerbung des Kiezkaufhauses im Sonderformat "Rundblick Siebengebirge" (Auflage: 27.000 Stück) durch die Stadt, Unterstützung des Online-Verkaufs durch teils selbst produzierte Web-Tutorials, Erstellung eines Leitfadens für hygienische Abholung und Übergabe, kostenfreie Schaltung von Schaufenstern auf der Plattform.
  • Bad Urach: dein Bad Urach bietet eine Übersicht über Bestell- und Liefermöglichkeiten in der Gastronomie und im Handel. Kostenlose Online Shops, Produktsuche, Google Product feed, City Gutscheinsystem uvm. 
  • Berlin: Das vom bcsd-Fördermitglied Dotzon initiierte Portal Kiezhelden bietet auf Instagram eine Übersicht der noch geöffneten kleinen Läden und ruft zu deren Unterstützung auf.
  • Biberach: dein Biberach bietet eine Übersicht über Bestell- und Liefermöglichkeiten in der Gastronomie und im Handel. Kostenlose Online Shops, Produktsuche, Google Product feed, City Gutscheinsystem uvm. 
  • Bielefeld: Lieferdienst der Kaufmannschaft Altstadt mit Erklärung der Funktionsweise.
  • Böblingen: Facebook Fotoalbum erstellt, in  dem Händler und Gastronomen mit Fotos auf sich und ihre Angebote in Zeiten der Ausgangsbeschränkungen aufmerksam machen.
  • Brandenburg an der Havel: Homepage bietet Überblick über Liefer- und Abholangebote.

  • Braunschweig: Lieferdienst mir riesiger Auswahl. Unternehmen erhalten Sondergenehmigungen, um ihre Waren und Gerichte besser liefern zu können. Zudem wird der Lieferdienst auf dem eigens eingerichteten Instagram Account supportyourlocal_BS promotet.
  • Buxtehude: Die kostenlose Internet-Plattform „BUXTEHUDE-hilft!“ bietet zahlreiche Informationen und Übersichten - rund um das Thema Corona, Nachbarschaftshilfe und Angebote lokaler Unternehmen -  welche selbständig von den Nutzern verwaltet werden können. 
  • Delitzsch: Auf Initiative des Werbegemeinschaft Delitzsch e. V. und des Bürgerinitiative Menschenskinder Delitzsch e. V. wird auf Facebook aufgelistet, welche Läden und Geschäfte geöffnet haben oder liefern.

  • Dinkelsbühl: Die Onlineplattform des Citymarketing Dinkelsbühl bietet eine Übersicht über Bestell- und Liefermöglichkeiten in der Gastronomie und im Handel. Kostenlose Online Shops, Produktsuche, Google Product feed, City Gutscheinsystem uvm.
  • Donauwörth: Die City Initiative Donauwörth hat ihr Online-Schaufenster mit Informationen zu den Abhol- und Lieferservices der lokalen Gastronomen und Einzelhändler ergänzt. Auch wird ein Kurierdienst für Donauwörther Einzelhändler angeboten.

  • eBay GmbH: Soforthilfeprogramm für Händler mit zahlreichen Preisvorteilen bis 30. Juni 2020.
  • Ehingen: Gastronomen bieten Abhol- und Lieferservice an. Ein Überblick der Angebote sind auf einer fortlaufend aktualisierten PDF auf der Homepage der Stadt zu finden.

  • Eltville: Stadt informiert tagesaktuell auf ihrer Homepage zu Themen rund um Corona. Online-Service „Eltville liefert“ bringt die Angebote von Eltviller Betrieben Geschäften und Dienstleistern zusammen unter einem Dach. Nach der Krise ist eine Erweiterung der Plattform zum „Eltviller Marktplatz“ geplant.

  • Eltville: Einkäufe werden ehrenamtlich mit dem Bürgerbus an Haushalte geliefert.

  • Erfurt: Seite erfurt-bringts.de bietet eine Übersicht von Lokalen Liefer- und Abholdiensten mit interaktiver Karte. Umsetzung von labseven.

  • Erlangen: Das Citymanagement hat einen exklusiven Lieferservice für seine Mitglieder eingerichtet.
  • Frankenthal: Stadtportal stellt Informationen zu lokalen Neuigkeiten, Informationen rund um das Corona-Virus zur Verfügung und bietet eine Plattform wo Händler, Gastronomen, Dienstleister und Vereine ihre Angebote publizieren können.

  • Freudenstadt: Es wurden Anzeigen in der lokalen Presse mit einer Übersicht aller 70 Händler und Gastronomen mit Liefer/Abholservice geschaltet. Ein Überblick ist ebenfalls auf der Homepage des Stadtmarketings zu finden sowie ein Überblick der Öffnungszeiten aller Läden des täglichen Bedarfs.
  • Freudenstadt: Die Coupinos-App wurde in die städtische App integriert. Händler und Gastronomen können ihre Angebote in die App einpflegen. 
  • Goslar: Informationen zu Geschäften und Lieferdiensten, Kampagne für lokales Einkaufen.
  • Gronau: Lieferdienst, Händler vernetzen sich in WhatsApp-Gruppe.
  • Gütersloh: Gütersloh liefert bündelt die Angebote von mehr als 200 Unternehmen, die zudem auf Facebook vernetzt werden.
  • Hamm: Die Stadt stellt auf ihrer Homepage eine Übersicht der Hammer Gastronomie- und Einzelhandelsbetriebe mit Liefer- und/oder Abholservice bereit.

  • Heilbronn: www.mein-heilbronn.de/zusammen sind die gesammelten Angebote der Heilbronner Händler und Gastronomen abrufbar. Viele Händler bieten ihre Ware auf Instagram, Facebook, Whatsapp & co. an.
  • Heilbronn: Unter dem Namen „die Sattmacher“ haben Heilbronner Gastronomen einen gemeinsamen Lieferservice eingerichtet.
  • Heilbronn: Im Heilbronner Shop- und Gastrofinder werden in den Kategorien Lieferservice, Abholung/To Go und Clic&Collect die Angebote der Einzelhändler*innen und Gastronom*innen gesammelt dargestellt. 
  • Holzkirchen: Webseite führt Angebote des lokalen Handels und Gastronomie auf.

  • Iserlohn: Auf dem Portal Unser-Iserlohn.de können alle gewerblichen Händler, Dienstleister oder Unternehmen im Raum Iserlohn sich und ihr Angebot präsentieren. Das Stadtmarketing stellt kostenlos Plakat-Großflächen, die durch Veranstaltungsabsagen freigeworden sind, für eine begleitende Kampagne zur Verfügung.

  • Itzehoe: Mit der Itzebox können Bürger ein Paket mit Kulinarik, Unterhaltung und Ideen für den Zeitvertreib während der Ausgehbeschränkungen bestellen.

  • Jena: Laufend aktualisierte Infoseite stellt aktuelle Informationen für Bürger zur Verfügung. Unternehmen werden mit Informationen zu unter anderem: Fördermittel, Soforthilfe, Steuerstundungen und Mietzahlungen versorgt. Bei wichtigen Änderungen wird zusätzlich über einen Newsletter informiert.

  • Jena: Interaktive Karte fasst das Liefer- und Abholangebot der Innenstadt zusammen und zeigt an welche Läden noch geöffnet sind.

  • Karlsruhe: Online-Übersicht über weiterhin verfügbare Gastronomie und Handelsgeschäfte eingerichtet. Die Lieferung erfolgt per von Citymarketing und Wirtschaftsförderung organisiertem Fahrradkurier. Anzeigen in der Tagespresse werben für das Angebot.
  • Kleve: die Wirtschaftsförderung des Landkreises hat eine übersichtliches 3D-Stadtmodell erstellt, jeder Betrieb kann angelickt werden und Kontaktdaten sowie Informationen zu Lieferung/Onlineshop/Abholung werden angezeigt.
  • Koblenz: Koblenz bringt’s liefert nach Hause oder stellt Waren an der Ladentür bereit.

  • Lauterbach: Eine Anzeige ( auch online einsehbar) bündelt alle Informationen zu den Angeboten der Lauterbacher Händler und Gastronomen.

  • Lohr am Main: Webshop mit kontaktloser Lieferung, in einer Woche aufgebaut.
  • Lübben: 360° Stadtrundgang erweitert um Lieferangebote lokaler Gewerbetreibenden anzuzeigen.

  • Lübecker Bucht: Plattform "Nützliches von Nebenan" mit Gutscheinen, Lieferservice und digitalen Freizeit- und Weiterbildungsangeboten (Gottesdienst, Sportkurse, Imkerkurs, Kunst & Kultur, Zaubertricks etc.)
  • Luckenwalde: Regionale Plattform lokal gedacht informiert über Unternehmen im Landkreis.

  • Ludwigslust: Die Stadt hat die bereits bestehende Onlinepräsenz www.einkaufslust.de um Informationen zu Liefer- und Reparaturservices ergänzt.
  • Minden: Webseite fasst Angebote aus Gastronomie und Einzelhandel in Minden mit Abhol- und Lieferservice zusammen und listet weiterhin geöffnete Geschäfte.

  • Monheim am Rhein: Bürger können online eine Einkaufsliste erstellen. Die Produkte werden vom Supermarkt kontaktlos vor die Tür geliefert.

  • Mühlacker: digitale Fußgängerzone bietet eine Übersicht über Bestell- und Liefermöglichkeiten in der Gastronomie und im Handel. Kostenlose Online Shops, Produktsuche, Google Product feed, City Gutscheinsystem uvm. 
  • Münster: Lieferdienst mit über 300 Anbieter, nach Produkten und Stadtteilen sortiert, Lieferung per Rad.
  • Neuburg an der Donau: Das Stadtmarketing liefert durch seine Mitarbeiter kostenfrei Ware der Händler aus, teils noch am Tag der Bestellung. 35 Päckchen und Pakete am ersten Tag.
  • Neukirchen-Vluyn: Unter dem Hashtag „#handelSinNVoll“ hat die Stadt eine Online-Shopping Plattform bereitgestellt auf der sich Händler, Gastronomen. Dienstleister und Handwerker sich präsentieren können.

  • Neuwied: Informationsseite „Wir stehen zu Neuwied“ mit Informationen zu Onlinehandel sowie Lieferdiensten.
  • Nordenham: Das 1. Sofa Shopping am 13 .Februar 2021 gab lokalen Geschäften die Möglichkeit, potenziell interessierten Kund*innen im Rahmen einer Videokonferenz ihre neuesten und schönsten Artikel vorzustellen.
  • Osnabrück: Auf der Internetseite Osnabringts können Osnabrücker Unternehmen Ihren Onlineshop, Lieferdienst oder weitere Serviceangebote für Ihre Kunden präsentieren.
  • Rheine: Rheine Marketing hat die Plattform Rheine bringts eingerichtet und kann direkt mehr als 170 Unternehmen in sieben Kategorien vorweisen, die weiterhin für Kunden da sind und liefern.
  • Rheine: Das Einkaufszentrum Emsgalerie hat ein Onlineshop für die Centergeschäfte eingerichtet. Es können sich auch die übrigen Händler der Rheiner Innenstadt anschließen und Teil des gemeinsamen, lokalen Shops werden. 

  • Rottenburg am Neckar: Rottenburger Lokalhelden aus Gastronomie, Handel, Dienstleistungen mit aktuellen Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Informationen zu Lieferung.

  • Schleswig: under dem Motto #Schleswighilft sind regionale Logistiker, Öffnungszeiten sowohl als auch Lieferdienste zu finden.
  • Schloß Holte-Stukenbrock: Homepage bietet eine tabellarischen Überblick über Liefer- und Abholangebote der Unternehmen, sowie Informationen zu staatlichen Hilfen und Förderprogramme.

  • Schweinfurt: Innerhalb von 48 Stunden wurde mit Schäflein Logistik, Fleetboard Logistics (Daimler) und Eikona (IT-Spezialist) ein same-day-delivery-Service zum gleichen Preis wie bei DHL, GLS, Hermes usw. für die Schweinfurter Einzelhandel installiert. Die Software ist kostenfrei für alle Kommunen erhältlich, solange Corona-Zeit ist. 
  • Sindelfingen: Die Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH und der Citymarketing Sindelfingen e.V. haben die Online-Plattform sindelfingen-bringts.de ins Leben gerufen, bei der sich bereits 130 lokale Unternehmen mit ihren Verkaufsangeboten und Dienstleistungen kostenlos eingetragen haben.
  • Sonneberg: In der Rubrik: "Sonneberger für Sonneberg: Mir haltn zamm!" werden Dienstleistende, Einzelhändler*innen und Gastronom*innen aus dem Stadtgebiet von Sonneberg aufgeführt, die auch während der Corona-bedingten Zeit der Schließung z.B. mit Lieferservices oder Web-Shops für die Menschen da sind.
  • Stuttgart: auf der Online-Plattform www.StuttgartSindWir.de präsentieren Unternehmen alternative Kommunikations- und Verkaufsmethoden. Auch kleine Geschäfte ohne eigene Homepage oder Social-Media-Kanal haben hier die Chance, sich mit ihrem Angebot kostenlos zu präsentieren.

  • Trebur: Der Gewerbeverein hat zu Ostern eine Überraschungsbox mit Produkten lokaler Händler angeboten. Diese war innerhalb von fünf Stunden ausverkauft.
  • Tübingen: Die Seite tueshop.de bündelt die Angebote und Liefermöglichkeiten des Tübinger Handels zentral auf einer Plattform.

  • Ulm: Ulmer City bietet eine Übersicht über Bestell- und Liefermöglichkeiten in der Gastronomie und im Handel. Kostenlose Online Shops, Produktsuche, Google Product feed, City Gutscheinsystem uvm.
  • Unna: Lieferservice Unna liefert's, mit Tabelle zu Shops der lokalen Händler sowie Medium der Bestellung (Shop, Whatsapp, Telefon, E-Mail), verbunden mit Stadtgutschein
  • Villingen-Schwenningen: Handeln für VS bietet eine Übersicht über Angebote, Abhol- und Lieferservices des städtischen Gewerbes und hat so eine beachtliche Zahl an Einträgen sammeln können.
  • Wedel: Unter dem Motto „Sei ein Lokalheld - #lokalheldenwedel“ rufen die Kaufleute Wedel e.V. und Wedel Marketing e.V. dazu auf, den lokalen Handel und die Gastronomie zu unterstützen. Zum Überblick über die Abhol-, Lieferservice oder Gutscheinverkaufsangebote der Händler*innen und Gastronom*innen wurde eine eigene Projektwebsite erstellt.
  • Würzburg: City-Blog zeigt Händler, Gastronomen und Dienstleister aus Stadt und Umland, die weiterhin erreichbar sind nach Branchen, informiert über Sonderangebote und unterstützt bei der Digitalisierung.

Weitere Informationen zu lokalen Online-Marktplätzen und Corona finden Sie bei der Local Commerce Alliance von Andreas Haderlein.

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Gutscheine

  • Ahaus: Über das digitale Stadtquiz werden im Juni 2020 digitale Gutscheine vergeben. Diese besitzen eine Gültigkeit von drei Tagen und sind zwischen 2,50 € und 50 € Wert. Wegen der begrenzten Gültigkeit werden sie rasch eingelöst und nutzen so direkt der lokalen Wirtschaft. Zudem wird das Quiz als digitales Gemeinschaftserlebnis noch beliebter. 60 % der eingelösten Gutscheine kommen dabei dem Handel zu Gute, 32 % der Gastronomie. Insgesamt werden 70.000 € an Gutscheinwert über das Quiz als Gewinn ausgegeben. Die Kommune subventioniert den digitalen Stadtgutschein mit 250.000 €.
  • Bad Sobernheim: Neuer Stadtgutschein "FelkeCard" ins Leben gerufen, der auch zum Beispiel im Heimatmuseum akzeptiert wird. Käufer erhalten 10 % geschenkt. Wer die Karte für 10 Euro erwirbt, kann 11 Euro ausgeben.
  • Berlin Neukölln: Unter dem schönen Namen Deine Läden brauchen Dich organisiert LOKATION:S die Möglichkeit Gutscheine für kleine Läden zu erwerben und stellt Informationen bereit wie kleine Läden in Neukölln erreichbar sind.
  • Delitzsch: Die Plattform www.stadtgutschein-delitzsch.de realisiert von bcsd-Fördermitglied zmyle, unterstützt örtliche Händler, Gastronomen und Dienstleister.

  • Dortmund: Dortmund, wir stehen hinter dir ist eine Plattform, die als zentrales Element eine Karte hat, auf der Unternehmen und Einrichtungen gefunden und mit einer Spende oder durch den Kauf eines Gutscheins unterstützt werden können.
  • Düsseldorf: bcsd-Fördermitglied Stadtgutgaben GmbH hat zusammen mit einem Software Startup die Unterstützerwebsite locals for locals aus dem Boden gestampft, die Gutscheine zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft anbietet.
  • Ebermannstadt: Auf "Ein Herz für EBS" können Solidaritätsgutscheine erworben werden.
  • Einbeck: Gutscheine realisert von bcsd-Fördermitglied zmyle unterstützten Einzelhandel und Gastronomie.
  • Ettenheim: Im Rahmen von Sommer. Sonne. Ettenheim locken jeden Monat andere Aktionen in die Geschäfte: Im Juli gibt es zehn Prozent auf Einkäufe mit dem Gutschein, im August eine eingetopfte Sonnenblume und im September einen Gutschein für eine Stadtführung. Zudem soll ein Stadtgutschein dauerhaft eingeführt werden.
  • Friedrichshafen: Auf der Plattform Wir unterstützen Häfler kann man seine Lieblings-Restaurants, -Läden und -Dienstleister durch den Kauf von Gutscheinen unterstützen und sehen wer Liefer- oder Abholdienste anbietet. Zähler mit bislang gesammelter Summe.
  • Görlitz: Auf der Plattform www.gutescheine-goerlitz.de werden Angebote, vor allem in Form von Gutscheinen, von örtlichen Händlern, Gastronomen und Dienstleistern veröffentlicht.

  • Großenhain: die regionale Währung, der „Großenhainer Zehner“ ist nun als Stadtgutschein bei allen Händlern einlösbar. Die Verkaufszahlen des "Zehner" haben Rekordwerte erreicht.
  • Hamburg: Die Initiative Go to Dinner bietet Gutscheine zur Unterstützung an. Das Besondere: Bei Verlust des Gutscheinwerts aufgrund der Insolvenz des Restaurants wird ein Gourmetpaket im selben Wert geliefert.
  • Haslach im Kinzigtal: Mit dem Einlösen eines Stadtgutscheins, der vor dem 31. Dezember 2019 ausgestellt wurde (sogenannte Schlafgutscheine), hat jeder die Möglichkeit an einem Gewinnspiel mit insgesamt 500 € Gewinnsumme teilzunehmen. So sollen den lokalen Akteuren auf dem Treuhandkonto schlummernde Beträge zugeführt werden.
  • Heilbronn: Seit dem ersten Lockdown haben die Stadtinitiative Heilbronn und die Heilbronn Marketing gemeinsam den Shop für digitale Supportgutscheine zur Unterstützung der Händler*innen und Gastronom*innen eingerichtet.  
  • Konstanz: Der Gewerbeverein nutzt das Abrechnungssystem proKommun Gutschein-SWITCH und spart sich damit über 80 % der Arbeit bei Ausgabe und Abrechnung der analogen City-Gutscheine. Darüber hinaus vertreibt er die analogen City-Gutscheine auch über das City-Gutscheinportal "Dein-Citygutschein.de" von bcsd-Fördermitglied proKommun.
  • Marburg: Hilfsgutschein-Plattform Marburg Liebe erfährt einen enormen Zulauf. Nach einem Schnellstart mit knapp 30 Unternehmen und 6.000 € Umsatz während der ersten 24 Stunden ist die Plattform innerhalb von sieben Tagen auf knapp 200 Unternehmen und bezahlte Hilfsgutscheine im Wert von 80.000 € angewachsen.
  • Miesbach (Landkreis) : Gutschein-Plattform „JETZT zamhelfen“ ermöglicht Unternehmen ihren Betrieb trotz Zwangspause fortzuführen.
  • Minden: Bürger können im Onlineshop Hilfsgutscheine erwerben um lokale Einzelhändler, Gastronomiebetreiber und Dienstleister zu unterstützen.

  • Monheim am Rhein: Auf der Plattform „Monheimer Lokalhelden“ (realisiert von bcsd-Fördermitglied Atalanda) können Bürger Gutscheine für Gastronomie und Handel erwerben.
  • Neustadt an der Weinstraße: Gutscheine für Neustädter Handel und Gastronomie werden als Ostergeschenk beworben. 100% der Einnahmen kommen dem ausgewählten Betrieb zu Gute. Nach Wiedereröffnung kann der Gutschein im entsprechenden Laden eingelöst werden.

  • Ostalb: Aalen, Ellwangen und Schäbisch Gmünd haben mit einem lokalen Zeitungsverlag das Portal Hallo Ostalb ins Leben gerufen, auf dem Gutscheine für und von Lieblingsläden gekauft werden können. Zusätzlich sind Mittagstische und Parkinformationen enthalten.
  • Schloß Holte-Stukenbrock: Über die Seite der Einzelhandels- und Werbegemeinschaft können Gutscheine für lokale Unternehmen erworben werden. Bezahlung ist bequem über PayPal möglich.

  • Sindelfingen: Der „Sindelfinger Stadtgutschein“ wurde eingeführt, welcher in zahlreichen Geschäften eingelöst werden kann.
  • Sonthofen: Auf der Plattform „Vu-do“ (allgäuerisch für „aus der Region“) können bequem von zu Hause oder unterwegs Waren, Speisen und Gutscheine bei ausgewählten Sonthofer Einzelhändler und Gastronomen bestellt werden.
  • Villach: Die Stadt subventioniert die Stadtgutscheine mit 150.000 Euro, so dass ein Volumen von 600.000 Euro um 25% rabattiert angeboten werden können. Maximal werden Gutscheine im Wert von bis zu 300 Euro pro Person ausgegeben. Sie müssen persönlich abgeholt werden. Rechenbeispiel: Wer einen Gutschein im Wert von 100 Euro kauft, zahlt nur 75 Euro.
  • Wolfsburg: Alle Kund*innen, die im Wert von mindestens 20 Euro lokal einkaufen und die aktuellen Serviceleistungen des vom Lockdown betroffenen Wolfsburger Einzelhandels
    oder der gastronomischen Betriebe in Anspruch nehmen, können im Zuge der Aktion #ZusammensindwirWolfsburg den Kassenbon ihres Einkaufs online hochladen und erhalten so eine WeCard im Wert von 21 Euro als Startkapital für den nächsten Einkauf.
  • zmyle: Stellt eine für Städte kostenfreie Gutscheinlösung für Gastronomie und Handel bereit. Auch Einzelgeschäfte können von den stark vergünstigten Tarifen profitieren.

Auf Mainz.help und Helfen.Berlin können Locations mit dem Kauf von Gutscheinen oder durch Spenden unterstützt werden.

Hier finden Sie eine Liste von bcsd-Fördermitglieder die Gutscheinlösungen anbieten.

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Nachbarschaftshilfen/Solidaritäts-Aktionen

  • Augsburg: Mit der Aktion „Augsburg hält zusammen 2020“ wurde mit Unterstützung des FC Augsburg eine Spendenplattform geschaffen, auf der sich Unternehmen listen lassen können und die Seite auch mit ihren Stammkunden teilen können.

  • Bad Wildbad: eigenes Hilfsprogramm, ermöglicht Unternehmen unter anderem Stundungen bei Kurtaxe, Fremdenverkehrsabgabe, Strom- und Wasserkosten sowie die Aussetzung der Gewerbesteuerzahlungen.
  • Bad Honnef: enge Kooperation mit dem Bündnis für Familie und Unterstützung der ehrenamtlichen Tätigkeiten (Marketing, Pressearbeit)
  • Brandenburg an der Havel: Zentrale Hilfestelle zur Nachbarschaftshilfe (digital und Telefon Hotline) betrieben von Stadtmarketing und Deutsches Rotes Kreuz.

  • Braunfels: Unter dem Motto „Braunfelser helfen Braunfelsern“ werden Angebote von ehrenamtlicher und gewerblicher Unterstützung in Braunfels online gestellt.

  • Bühl: Die Bürger können sich über die städtische Videoplattform "Palim! Palim!" austauschen und so Gespräche ersetzen, die nicht mehr in der Stadt stattfinden können.
  • Burgheim: Burgheim verbindet ist eine Plattform, auf der Bürger, Vereine, die Kirche und Gewerbetreibende Angebote mittels Videoeinspielern platzieren.
  • Dessau-Roßlau: hat eine Danke-Kampagne für alle Helfer, Unterstützer und Helden in dieser schwierigen Zeit auf den Weg gebracht - mittels Plakaten aber auch kleinen Aktionen soll all jenen gedankt werden, die in dieser Zeit Großartiges leisten.
  • Donauwörth: Das Mehrgenerationenhaus ruft dazu auf Briefe, Karten sowie selbstgemalte Bilder bei ihnen abzugeben. Diese werden an umliegende Seniorenheime verteilt um den Bewohnern eine Freude zu machen.

  • Dortmund: Dortmund, wir stehen hinter dir ist eine Plattform, die als zentrales Element eine Karte hat, auf der Unternehmen und Einrichtungen gefunden und mit einer Spende oder durch den Kauf eines Gutscheins unterstützt werden können.
  • Eltville: Einkäufe werden ehrenamtlich mit dem Bürgerbus an Haushalte geliefert.

  • Hamburg: Mensch Hamburg e.V. hat eine Solidaritätsaktion in Form eines „Festivals“ unter dem Motto „Keiner Kommt, alle machen mit“ initiiert. Bürger können für 22 EUR Eintrittskarten für das Festival, das nicht stattfindet erwerben und unterstützen damit die Kulturszene in Hamburg.
  • Heide: Unter dem Motto  #HeideHältZusammen konnten Händler*innen und Gastronom*innen ihre Angebote und Lieferdienste bewerben.
  • Jena: Gewerbetreibende der Initiative Innenstadt wollen zusammen mit dem Lions Club die Versorgung von Schutzmasken sicherstellen. Über 30 NäherInnen arbeiten mit dem Ziel 10.800 Mehrweg- Masken herzustellen, die kostenfrei an Organisationen mit Bedarf verteilt werden.

  • Jessen: Gewerbeverein und Volksbank übergeben Stadtgutscheine an das Pflegepersonal.

  • Kempten: Die "Mut tut uns gut" Kampagne bietet Vertreter*innen neun verschiedener Berufsgruppen die Möglichkeit zu teilen, wie sie mit den veränderten Lebensumständen während der Corona-Pandemie umgehen, um so anderen Menschen in ähnlichen Situationen Mut zu machen.
  • Lübben: Online-Plattform bringt Hilfe-Anbieter und Hilfe-Suchende zusammen.

  • Maintal: Um die Folgen für ein von den Anti-Corona-Maßnahmen betroffenes Eiscafe abzumildern hat der Gewerbeverein einen Eis-Bestell-Wettbewerb ins Leben gerufen. Der Sieger erhielt eine Flasche Desinfektionsmittel und eine Rolle Toilettenpapier.
  • Mangfall: BDS Mangfalltal und Werbering Mangfalltal haben das Forum Mangfalltal eingerichtet, auf dem Gewerbetreibende zu den Auswirkungen diskutieren und Fragen stellen können, Jobs und Nachbarschaftshilfen vermittelt werden und geöffnete Geschäfte nach Gemeinden sortiert sind.
  • Maske für dich: Das Portal wird ehrenamtlich betrieben, ist deutschlandweit aktiv und wirbt für das Tragen von (Community-)Masken, bietet Anleitungen zum selbstnähen und eine Übersicht über Bezugsmöglichkeiten.
  • Neukirchen-Vluyn: Ein Zusammenschluss aus Stadtverwaltung, Werbering Neukirchen-Vluyn e.V. und Sponsorenkreis Wirtschaft und Kultur stellt 8.000 Euro bereit um die digitalen Aktivitäten der Händler zu fördern.
  • Schloß Holte-Stukenbrock: Homepage informiert über Unterstützung bei Alltagserledigungen. Kontakt kann über eine Telefon Hotline, E-Mail oder Facebook aufgenommen werden.

  • Sinzig: Jugendliche helfen Risikogruppen indem sie beispielsweise Einkaufen gehen, Rezepte und Medikamente abholen und Tiere ausführen.
  • Steinburg: ein Prozent der Einkünfte der Lokalen Einkaufsplattform Nordshopper werden für dringende Maßnahmen gespendet.
  • Uelzen: eine kreative Osterhasenaktion hat das Stadtmarketing Uelzen auf die Beine gestellt - Eltern können den Osterhasen für Ihre daheim geblieben Kinder nach Hause bestellen. So haben die Kleinen bei geschlossener Schulen und Kitas eine gelungene Überraschung.
  • Wolfenbüttel: Die Stadt hat zusammen mit dem Landkreis und der Curt Mast Jägermeister Stiftung ein Solidaritätsfond errichtet. Ab sofort stehen insgesamt 2 Millionen Euro zur Verfügung für Unternehmen und Freiberufler im Landkreis Wolfenbüttel.

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Kultur / Veranstaltungen

  • Aalen: Fenster zur Kunst ermöglicht Künstlern die Ausstellung ihrer Werke in Innenstadt-Fenstern.
  • Bielefeld: Die Biele.Welt.Reise bietet verschiedene Pakete, bei denen man Japan, Schottland, Frankreich etc. "entdecken" kann, und so sein Fernweh stillt, ohne Bielefeld zu verlassen.
  • Bielefeld: Bei der Open-Air-Kulturreihe Burgsommer finden Konzerte, Lesungen, Poetry Slams, Quizabende, Yoga, Fitness, kostenloses Kinderprogramm, eine Wissenswerkstatt sowie Gin- und Bier-Tastings für bis zu 150 Teilnehmer statt.
  • Braunschweig: Mit dem Konzept "Kirmes to Go" bieten Schausteller auf dem Braunschweiger Messegelände an neun Ständen Speisen und Getränke an, um trotz der zahlreichen abgesagten Veranstaltungen zumindest etwas Kirmes-Flair aufkommen zu lassen. Die Stadt Braunschweig prüft unterdessen, ob die Buden auch für längere Zeit dezentral in der Stadt verteilt werden können.
  • Brauschweig: Im Sommer 2020 wurde Braunschweiger*innen mit den "Rooftop Games" die Möglichkeit geboten Spieleklassiker wie Tetris oder Snake gemeinsam zu spielen.
  • Bochum: Der Schaustellermarkt in der Innenstadt bietet für je eine Woche im Juni, Juli und August Kirmes-Leckereien. Zum Auftakt beteiligen sich neun Stände.
  • Dietzenbach: Um die abgesagten traditionsreichen Dietzenbacher Kunsttage (ARTig) zu ersetzen wurde ein virtueller Rundgang erstellt, bei dem man sich alle Kunstwerke kontaktfrei anschauen kann.

  • Düsseldorf: Der Pop-Up-Freizeitpark "Düsselland" bietet für einen Monat Rummelgefühl auf dem Messegelände mit Shows, Attraktionen und Schlemmer-Ständen. Um den Sicherheitsbestimmungen Rechnung zu tragen, sind ein Einbahnstraßensystem angelegt und die Stände in einer Linie angelegt.
  • Freudenstadt: Das Stadtmarketing hat ein "Black Forest Friday" als Gegenentwurf zum Black Friday ins Leben gerufen. Alle teilnehmenden Geschäfte hatten Rabattaktionen bis zu 50%.
  • Fulda: Ein offener Bus eines regionalen Anbieters fährt als rollende Bühne mit einer Band durch die Stadt und überrascht Passanten mit Musik.
  • Hamburg: Mensch Hamburg e.V. hat eine Solidaritätsaktion in Form eines „Festivals“ unter dem Motto „Keiner Kommt, alle machen mit“ initiiert. Bürger können für 22 EUR Eintrittskarten für das Festival, das nicht stattfindet erwerben und unterstützen damit die Kulturszene in Hamburg. Bis zum Tag des Nichtfestivals wurden so 444.444 Euro eingesammelt. Weitere Einnahmen sollen aus dem Verkauf von Merchandise und einer Aftershow-Party generiert werden.

  • Hamburg: Mensch Hamburg e.V. hat eine Solidaritätsaktion in Form eines „Festivals“ unter dem Motto „Einer Kommt, alle machen mit“ initiiert. Dabei werden Konzerte in der leeren Elbphilharmonie gespielt und Spenden für Pfleger und Pflegerinnen in Ausbildung generiert.
  • Heidelberg: Das Internationale Musikfestival "Heidelberger Frühling" hat unter dem Motto "Zukunftsmusik" Spenden für aufgrund der Absage der Ausgabe 2020 in finanzielle Not geratene Künstler gesammelt. Über 100.000 € konnten so gesammelt werden. Über 200 Künstler von Ensemblemitglied bis Solokünstler haben Anträge gestellt. Das Musikerlebnis konnte den verhinderten Festivalbesuchern mit der Reihe "Digital Unterwegs" zumindest teilweise nach Hause geliefert werden.
  • Herford: Das "Hoekerfest" kann nicht stattfinden, Teile des Stadtfests werden daher über den Sommer verteilt als Hoeker-Fest-Häppchen mit zwei bis drei Aktionstagen in der Woche stattfinden. Fester Tag ist immer der Donnerstag. Die Gastronomen werden über besondere kulinarische Häppchen ebenso eingebunden wie die Einzelhändler, bei denen das Programm kontaktlos aufs Handy geladen werden kann. Zudem treten Kleinkünstler auf, die auch sonst auftreten würden. 
  • Iserlohn: Kontaktloses Autokino mit Technik einer örtlichen Firma.
  • Karlsruhe: Karlsruher Kulturinstitutionen bieten umfangreiches virtuelles Kulturprogramm.
  • Krefeld: Krefeld bietet mit dem YouTube-Kanal Kultomat unter anderem gestreamte Musikacts auf Krefelder Dächern, den Talk im Stadtbad mit Persönlichkeiten aus der Stadt sowie Raum für Künstler*innen des Krefelder Kulturmarkts, die ihr Handwerk vorstellen.
  • Lauterbach: Um die Sanierung der Adolf-Spieß Halle zu feiern und um den Bürgern Lust auf die neue Halle (für die Zeit nach Corona) zu machen werden auf YouTube Live Streams veranstaltet zusammen mit lokalen Künstlern, Einzelhändlern und Gastronomen.

  • Live-Streams: Viele Kulturanbieter aber auch Stadtmarketingorganisationen bieten als Ersatz für ausgefallene Veranstaltungen Live-Streams an. Was dabei rechtlich zu beachten ist, wird hier von der Süddeutschen Zeitung erklärt.
  • Mainz: mainzplus DIGITAL ist eine neue digitale Plattform des Stadtmarketings in Mainz und bietet ein Studio für Livestreamsendungen lokaler Akteure, die sowohl Plattform als auch Studio mieten können. Konzerte, Kulturevents, Workshops, Vorträge und Podiumsdiskussionen, Kochshows, Tanz- und Fitnesskurse sollen so (digital) wieder möglich werden.
  • Marburg: Stream von Live-DJ-Sets aus verschiedenen Locations im Rahmen von Marburger Clubs united an Samstagen. Erste Ausgabe mit 35.000 Teilnehmern, zweite mit 50.000.
  • Minden: Anregungen für Bürger wie sie Stadt und Region von Zuhause aus erleben können. Geboten werden unter anderem eine virtueller Stadtrundgang, Videokonzerte und Ideen für kreative Projekte.
  • Paderborn: Der Paderbrunch mit Kulturprogramm und Austausch fand erstmals digital statt. Das ermöglichte auch die Belebung der Städtepartnerschaft, da die Vertreter aus Bolton (Großbritannien) digital teilnehmen konnten.
  • Rheine: Das Cinetech Rheine bietet in Zusammenarbeit mit dem Verein Rheine.Tourismus.Veranstaltungen, der EWG für Rheine mbH und der Stadt Rheine ein Autokino an. Eine Woche lang werden pro Tag zwei Filme gezeigt. An zwei Tage gibt es vergünstigte Tickets für Menschen, die zurzeit in Kurzarbeit sind. 

  • Stade: Das Stadtfest kann nicht stattfinden, der Bestandteil "Hökern und Handeln" mit Aktionen von Handel und Gastronomie und der Möglichkeit mit den Händlern zu feilschen wird durchgeführt.
  • Wassertrüdingen: Es wurde eine Ostereier-Suche für Kinder durch die ganze Stadt auf die Beine gestellt, bei welcher die Teilnehmenden 22 versteckte Buchstaben in den Schaufenstern der Stadt finden und diese zu einem Wort zusammensetzen mussten, um eine Chance auf einen Gewinn bei der späteren Verlosung zu haben.
  • Wien: Die Stadt hat eine "Bäderampel" entwickelt die Öffnung und Auslastung der Bäder in der Stadt anzeigt. Die Daten sind auch in der Stadt-App abrufbar. So kann die unnötige Fahrt zum Freibad vermieden werden.
  • Wittenberg: Um die ausfallenden Veranstaltungen zu Ostern zu kompensieren, wurden von der Lutherstadt Wittenberg Marketing GmbH die „Osterlichter 2020“ realisiert. An vier Standorten wird die Altstadt mit Licht in Szene gesetzt.

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Quarantäne-Unterhaltung

  • Bad Bevensen: Auf der Seite „Bad Bevensen für Zuhause“ finden sich unter Anderem Basteltipps, Rezepte und Entspannungsangebote.

  • Bochum: Live-Escape-Game / interaktives Stadträtsel "Auf der Suche nach der Goldenen Currywurst". Mit fünf Videos der Social Media Managerin werden Rätsel gestellt, die es zu lösen gilt, um am Ende die goldene Currywurst zu finden und Preise zu gewinnen. Dabei wird die Stadt in Szene gesetzt und Lust auf einen Besuch gemacht. Tipps zur Lösung werden auf der Website von Bochum Marketing gegeben. So wurden bereits über 150.000 Menschen erreicht.
  • Bochum: Im Rahmen der Kampagne "Wo das WIR noch zählt" zur Wiederbelebung der Innenstadt wurden die Bürger gebeten, Bilder von ihren Kuscheltieren mit Maske einzusenden. Diese werden für eine Open-Air-Ausstellung in der Innenstadt verwendet.
  • Donauwörth: Die Donauwörther Stadtbibliothek bepackt „Wundertüten“ mit Medien zur Unterhaltung in der Quarantäne. Der Kurierdienst der City Initiative Donauwörth liefert die Tüten an Bibliothekskunden aus.

  • Eberswalde: Zwischen dem 6. und dem 19. April findet eine Märchen-Vorlese-Aktion auf Facebook und YouTube statt.

  • Gütersloh: Die Gütersloh Marketing GmbH organisiert in Form einer Osterhasensuche ein Gewinnspiel. Wer drei von den vier versteckten Osterhasen findet, hat eine Chance auf einen Geschenkgutschein in Wert von 100,00 EUR.

  • Gronau: täglich können Gronauer mit dem Stadtquiz um die Wette rätseln.
  • Heilbronn: Heilbronner Weingüter bieten nun digitale Weinproben und „Afterwork“ im Livestream, der Versand des Weins erfolgt frei Haus.
  • Heilbronn: Die Heilbronn Marketing GmbH organisierte mit „Die Magie der Stimmen“ den ersten virtuellen Verkaufsoffenen Sonntag. Über 7.000 Menschen nahmen an den „Watch-Partys“ über Facebook teil. Über 40.000 Menschen wurden innerhalb 24 Stunden erreicht.
  • Meppen: Auf dem städtischen YouTube-Kanal "Meppen mag dich" finden sich Angebote zum Basteln, Streifzüge durch die Stadt, Konzerte und eine digitale Bürgermeistersprechstunde. Der Kanal wird mit über 1.000 Abonnenten und über 64.000 Aufrufen gut angenommen.
  • Monheim am Rhein: Werbekampagne schlägt Produkte gegen Quarantäne-Langweile vor.

  • Nagold: NagoldPLUS ist ein Streaming-Angebot für die ganze Familie, betrieben von der Stadt, dem Cityvereins und einer lokalen Firma, die die technische Betreuung übernimmt. Partner ist unter anderem die Volkshochschule. Das Programm: Interviews, Sportkurse, Basteln, Kochen, Tipps fürs Gärtnern etc. und eine Mediathek in der die Inhalte immer abrufbar sind.
  • Neckarsulm: Ideenbox für Kinder liefert täglich Tipps zur Unterhaltung der Kleinen und wie man die aktuelle Lage erklärt.
  • Neukirchen-Vluyn: Das Stadtmarketing hat unter dem Motto „Mal mal wieder!“ ein Ausmalbuch mit Stadtmotiven kreiert.

  • Sinzig: das traditionelle Stadtfest "Sprudelndes Sinzig" wird dieses Jahr online im Live-Stream stattfinden. Vorab werden online und über den Handel „SpruSi-Sets“ für einen stimmungsvollen  Abend im Wohnzimmer verkauft. 5 € pro verkauftem Set kommen den Sinziger Gastronomen zugute.
  • Uelzen: Das Stadtmarketing Uelzen organisiert ein ganz tägiges TV-Event am 26. April. Es wird Live aus dem Rathaus gesendet mit einem vielseitigen Programm. Geboten wird unter anderem Musik, Sport, live Gottesdienst und Shoppingtipps aus dem lokalen Handel.

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Städtische Rettungsschirme

Bitte beachten Sie bei Ihrer Umsetzung das Verbot der Doppelförderung, das gegebenenfalls dazu führen kann, das kommunale Hilfen auf staatliche Hilfen angerechnet werden und Rückzahlungsforderungen gestellt werden.

  • Ahaus: Über das digitale Stadtquiz werden im Juni 2020 digitale Gutscheine vergeben. Diese besitzen eine Gültigkeit von drei Tagen und sind zwischen 2,50 € und 50 € Wert. Wegen der begrenzten Gültigkeit werden sie rasch eingelöst und nutzen so direkt der lokalen Wirtschaft. Zudem wird das Quiz als digitales Gemeinschaftserlebnis noch beliebter. 60 % der eingelösten Gutscheine kommen dabei dem Handel zu Gute, 32 % der Gastronomie. Insgesamt werden 70.000 € an Gutscheinwert über das Quiz als Gewinn ausgegeben. Die Kommune subventioniert den digitalen Stadtgutschein insgesamt mit 250.000 €.
  • Bretten:Städtisches Hilfsprogramm für Händler, Gastronomen und Dienstleister. Die Stadt ersetzt bis zu 50% des Liquiditätsengpasses, bis zu maximal 3.000 € pro Betrieb. Zudem wird die Gewerbesteuer gestundet. Gewerbemieter in städtischen Immobilien erhalten 50% der Miete erlassen, wenn sie schließen mussten. Gegebenenfalls wird der Rest gestundet. 30% der Miete werden erlassen, wenn das Geschäft offen ist und der Höchstsatz der Landeshilfe "Soforthilfe Corona" erhalten wird.
  • Bochum: Die Stadt Bochum subventioniert die Präsenz der Händler auf der lokalen Online-Plattform und zahlt zusätzlich für jeden von den Innenstadt eingebrachten Euro drei Euro in einen Marketingfonds für die Innenstadt (bis zu 375.000 €).
  • Erlangen: Die Stadt Erlangen hat mit einem Fünf-Punkte-Plan ein Sonderprogramm für die Innenstadt mit einem Volumen von 345.000 € aufgelegt. Dazu gehört ein digitales Schaufenster, Lieferservices werden ausgebaut, ein Projektfonds eingerichtet und Stadtgutscheine mit 50% subventioniert.
  • Ettlingen: Im Rahmen der "Zukunftsfesten Innenstadt" schließen Werbegemeinschaft und Stadt ein Übereinkommen, ihre jeweiligen Beiträge für eine lebenswerte Innenstadt zu leisten. Die Stadt optimiert den Rahmen (Städtebau, Gestaltung öffentlicher Raum, Erreichbarkeit) und greift im Jahr 2020 unverschuldet in Not getretenen Unternehmen mit insgesamt bis zu 100.000 € bzw. bis zu 2.500 € pro Einzelbetrieb unter die Arme. Für die Zukunft bauen Kommune und Werbegemeinschaft gemeinsam einen finanziellen Schutzschirm für die Innenstadtbetriebe auf. Zudem erhalten Betriebe, die bestimmte Qualitätskriterien erfüllen weitere geldwerte Vorteile in Höhe von bis zu 4.000 €. Zu den Kriterien zählen u.a.: Kernöffnungszeiten einhalten, Mitgliedschaft in der Werbegemeinschaft, Grundeintrag auf dem Online-Marktplatz, Annahme des Stadtgutscheins und Teilnahme an kostenfreien, frequenzbringenden Aktionen für die Innenstadt.
  • Monheim am Rhein: Städtischer Rettungsschirm zur Unterstützung von gewerblichen Unternehmen, Freiberuflern und Vereinen mit guter und klarer Kommunikation zu Voraussetzungen und Verfahren.
  • Neckarsulm: Die Stadt stundet die Gewerbesteuer und setzt Mieten für eigene Gebäude aus.
  • Obernburg: Die Stadt unterstützt Bürger, Vereine, Gastronomen, Händler, Hoteliers sowie Kunst- und Kulturschaffende. Dabei werden unter anderem Veranstaltungsräume und Anzeigen im städtischen Mitteilungsblatt gratis zur Verfügung gestellt, auf Sondernutzungsgebühren verzichtet, die Freigabe von Parkplätzen für Gastronomie geprüft, kostenloses Parken für zwei Stunden ermöglicht, Bauhofleistungen werden vergünstigt angeboten und der Eintritt ins Römermuseum erlassen.  Für ein "Danke" an medizinisches Personal und andere Leistungsträger werden Ideen erbeten.
  • Pforzheim: Das eigene Hilfspaket der Stadt Pforzheim unterstützt unter anderem Gewerbemieter, die mit der Stadt im Mietverhältnis stehen, aber auch Bürger.
  • Villach: Die Stadt subventioniert die Stadtgutscheine mit 150.000 Euro, so dass ein Volumen von 600.000 Euro um 25% rabattiert angeboten werden können. Maximal werden Gutscheine im Wert von bis zu 300 Euro pro Person ausgegeben. Sie müssen persönlich abgeholt werden. Das Geld fliesst so in den lokalen Wirtschaftskreislauf. Rechenbeispiel: Wer einen Gutschein im Wert von 100 Euro kauft, zahlt nur 75 Euro.

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Wiederbelebung der Innenstadt

  • Aalen: Die Wiedereröffnung der Innenstadt in Aalen wird begleitet von der Kampagne „Verliebt in Aalen“, die Bürger dazu animieren soll zu „Bummeln, genießen und einkaufen aus Freude und mit purer Leidenschaft“. Bürger können einander und Händlern liebe Botschaften senden.
  • Bochum: Ein 10 Punkte Programm beinhaltet Bonussysteme für Kunden, kostenfreies Parken und Parkgebührenrückerstattung, kostenfreie Fahrradreinigung, kostenfreien ÖPNV an bestimmten Samstagen, die Beratung von Händlern zu Hygienemaßnahmen, den Verzicht auf Sondernutzungsgebühren für Freisitze, die Unterstützung von Unternehmen bei der digitalen Transformation durch Beratungsangebote, der Aufbau eines Marketingfonds für die City mit Beiträgen von Händlern und Stadt, eine Open-Air-Galerie in der Innenstadt, die Überarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes zur (schnelleren) Aufwertung des Stadtraums, die Erstellung eines Konzepts zur Wiedereröffnung der Gastronomie sowie Logo und Claim für Solidaritätsaktionen. Insgesamt stehen mehr als zwei Millionen Euro zur Verfügung.
  • Braunfels: Am 25.09.2020 fand das erste Late-Night-Shopping in Braunfels statt, bei dem die teilnehmenden Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet hatten. Flankiert wurde die Aktion von Sonderaktionen und -angeboten der Geschäfte.
  • Ebermannstadt: Das Zentrenmanagement Ebermannstadt bietet seinen Gewerbetreibenden ein Schulungspaket zu Social Media, Fotografie, Google My Business, Marketing und Storytelling als „Digitalführerschein“ an.
  • Eberswalde: Die Stadt legt einen Fördertopf auf, mit dem Ziel, private Maßnahmen zur Stadtteilbelebung finanziell zu fördern und die Stadtteile als attraktive Einkaufs- und Erlebnisstandorte mit einem positiven Image zu stärken. Weiterhin soll die Einführung und Nutzung digitaler Produktions-, Kommunikations- und Marketinginstrumente/-technologien gefördert werden, um das wirtschaftliche Wachstum zu stützen und eine Erhöhung der Krisenfestigkeit der Gewerbetreibenden zu erreichen. Zu diesem Zweck steht für den Haushalt 2021 ein Budget von 230.000 € in der gesamten Stadt Eberswalde zur Verfügung. Davon stehen 150.000 € ausschließlich in der Maßnahmenkategorie „Medien und Digitalisierung“ zur Verfügung. Hier finden Sie die Richtlinie.
  • Erlangen: Die Stadt Erlangen hat mit einem Fünf-Punkte-Plan ein Sonderprogramm für die Innenstadt mit einem Volumen von 345.000 € aufgelegt. Dazu gehört ein digitales Schaufenster, Lieferservices werden ausgebaut, ein Projektfonds eingerichtet und Stadtgutscheine mit 50% subventioniert.
  • Esslingen: Esslingen bietet mit der „Marktkutsche“ einen kostenfreien Fahrrad-Lieferservice für Besucher*innen des Wochenmarkts an. Der Einkauf wird per Lastenrad nach zu den Kund*innen nachhause geliefert. Mehr dazu hier.
  • Freudenstadt: Um Leerstand mit Leben zu füllen bietet die Stadt Direktvermarkter, Gründer, Händler, Kreative und Unternehmen, die sonst vielleicht nur online präsent sind, die chance in Pop-Ups ihre Ware zu vertreiben. 
  • Gelsenkirchen: Der Plan "Gelsenkirchen startet durch" enthält unter anderem den Verzicht auf Sondernuztzungsgebühren sowie die Ausweitung der Sondernutzungsflächen für die Gastronomie, kostenlosen Nahverkehr in die Zentren an vier Samstagen, Anreize für Radfahrende (Fahrradwaschanlage oder Geschenke), die Durchführung und Anpassung bestehender Veranstaltungsformate, die Einrichtung einer interdisziplinären "Taskforce Citylagen" mit Beteiligung der zuständigen Interessengemeinschaften und Ämter und unter Einbeziehung der IHK, des Handelsverbands und des Citymanagements, der Wochenmarkt wurde um einen neuen Standort erweitert, der Abendmarkt findet nun mit den gleichen Händlern tagsüber statt zudem werden zwei Online-Plattformen unterstützt. Darüberhinaus soll ein Stadt- und Arbeitgebergutscheinsystem eingeführt und ein Einkaufsführer vorgelegt werden.
  • Gronau: Händler verteilen bei Einkäufen Dosen mit Losen darin, diese werden in einer bestimmten Woche beim Händler geöffnet, um zu sehen, ob sich darin ein Gewinn verbirgt. Wer einen der Einkaufsgutscheine oder Guthaben bei der sponsernden Volksbank gewonnen hat, kommt zu einem weiteren Termin zum dritten Mal in die Innenstadt, um den Gutschein einzulösen.
  • Hanau: Der "KunstKaufLADEN" ist ein Baustein des Programms "Hanau aufLADEN", mit dem die Stadt Abwärtsentwicklungen in der Innenstadt entgegenwirken möchte.
  • Hanau: Unter dem Titel "Sommer in Hanau" wurde ein umfangreiches Aktions- und Unterstützungsprogramm in den Bereichen Kultur, Handel und Gastronomie gestartet.
  • Iserlohn: Plakate in der Innenstadt weisen auf Mindestabstand, das Tragen einer Maske und das rechts gehen hin, um sich nicht in die Quere und zu nahe zu kommen. Außerdem stehen Handdesinfektionsmittelspender in der Fußgängerzone vor den Geschäften. Mundschutz mit #Iserlohn hält zusammen.
  • Kiel: Im Jahr 2017 wurde das Kieler Innenstadt-Management bei Kiel-Marketing ins Leben gerufen. Seitdem wurden in engem Kontakt mit Makler*innen und Eigentümer*innen sowie zahlreichen weiteren Akteuren Flächen zur Zwischennutzung vermittelt sowie eine grundsätzliche Sichtbarkeit der Flächenverfügbarkeit geschaffen.

  • Lennestadt: Extra-Wochen über den ganzen Juni hinweg bieten zwei Stunden kostenfreies Parken, wenn man die Stadtgutscheinkarte neben sein Parkticket legt, die doppelte Zahl Bonus-Punkte auf Einkäufe mit der Stadtgutscheinkarte, sowie eine Überraschung beim Einlösen alter Stadtgutscheine. Im Anschluss ist eine Eis-Aktion mit Gratis-Eis geplant.
  • Lohr am Main: Über eine Dankekarte können für je 30 € Einkaufswert zwölf Punkte gesammelt werden. Wer 12 Punkte vorweisen kann, erhält einen Zehn-Euro-Gutschein der Werbegemeinschaft.
  • München: Der Stadrat hat für eine großzügigere Haltung bei der Genehmigung von Freischankflächen gestimmt. Das Kreisverwaltungsreferat darf nun genehmigen, dass Außenflächen auf Antrag vergrößert werden, sofern es die örtliche Situation zulässt.
  • Münster: In Münster gibt es einen „digitalen“, Corona-konformen Biergarten als gemeinsame Initiative mehrerer Gastronomiebetriebe. Getränke und Speisen werden online bestellt und dann aus den Küchen der teilnehmenden Restaurants bzw. der Bar vor Ort an den Platz geliefert. Mehr dazu finden Sie hier.
  • Neuburg an der Donau: Nach Öffnung der Geschäfte wird ein Bonusprogramm angeboten, in dem die Bürgerinnen und Bürger pro 10€ Umsatz in Neuburger Geschäften Aufkleber sammeln können. Bei sechs gesammelten Aufklebern erhalten die Teilnehmer einen 3 EUR Verzehrgutschein in der Neuburger Gastronomie und bei vollem Sammelheft nehmen die Teilnehmer an einer monatlichen Verlosung teil, bei der jeweils ein 50€ Einkaufsgutschein verlost wird. Die Aktion wird bis zum Jahresende laufen.
  • Neuruppin: Wochenmarkttage ausgeweitet um Entzerrung zu bewirken: Frischemarkt mittwochs im Wohngebiet mit vielen älteren Menschen und samstags am zentralen Platz für die arbeitende Bevölkerung. Beide werden dankbar angenommen, entlasten die anderen Markttage und erleichtern so das Abstand halten.
  • Nürtingen: Wer in Nürtingen einkauft kann seinen Beleg im Wert von bis zu 500 € einreichen und an einem Gewinnspiel teilnehmen. Wer ausgewählt wird, erhält von Citymarketing und Werbegemeinschaft den Einkaufswert erstattet.
  • Paris: Paris plant zur 15-Minuten-Stadt zu werden, in der alle wichtigen Orte des täglichen Lebens nur 15 Minuten entfernt sind. Dadurch soll Verkehr reduziert, die Stadt resilienter und dezentraler sowie das Quartier und die Identifikation der Bürger*innen mit demselben gestärkt werden.
  • Prüm: In Zeiten von Corona werden Home Office und CoWorking immer relevanter und auch im ländlichen Raum gefragt. Das Modellprojekt „Schreibtisch in Prüm“ erprobt den Betrieb von Coworking Spaces auf dem Land. Mehr dazu hier.
  • Sprockhövel: Einzelhändler organisieren eine "Blütenwoche" mit besonderen Angeboten in den teilnehmenden Läden. Dazu gehören unter anderem Prosecco oder Kaffee beim Einkauf, reduzierte Ware, Workshops für Kunden und Geschenke ab einem bestimmten Einkaufswert.
  • Sindelfingen: Die Sindelfinger Super-Samstage sollen als Aktionstage die Innenstadt nach der Wiedereröffnung der Geschäfte als Shopping-Destination stärken.
  • Sylt, Föhr und Amrum: Die Inseln nutzen die App Luca zur kontaktlosen Nachverfolgung von Infektionsketten beispielsweise in Restaurants, das vereinfacht die Anmeldung für die Nutzer*innen. Einen ähnlichen Service bietet die App darfichrein. Auch das neue bcsd-Fördermitglied IKS Mittelrhein Software bietet mit Blupassion eine App, die für den Gastro-Check-In eingesetzt werden kann aber darüber hinaus auch als umfassende Stadt-App dient.

  • Villach: Die Stadt subventioniert die Stadtgutscheine mit 150.000 Euro, so dass ein Volumen von 600.000 Euro um 25% rabattiert angeboten werden können. Maximal werden Gutscheine im Wert von bis zu 300 Euro pro Person ausgegeben. Sie müssen persönlich abgeholt werden. Rechenbeispiel: Wer einen Gutschein im Wert von 100 Euro kauft, zahlt nur 75 Euro.
  • Wien: Wien hat im Kampf gegen Corona und um das Vertrauen der Gäste zwei Zertifikate eingeführt.
  • Wochenmärkte: Mikro-Markt-Konzept von Shift bietet kleine Märkte in Wohngebieten und sichert Abstandsregeln durch Quadrate auf dem Boden, die je nur von einer Person betreten werden dürfen.
  • Würzburg: das Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“ e.V. verschenkt gemeinsam mit dem Funkhaus Würzburg und der Main Post insgesamt 20.000€ in Form von Citygutscheinen zur Ankurbelung der Umsätze in der Würzburger Geschäftswelt. Umfragen haben gezeigt, dass jeder eingelöste Gutschein 18,41 € zusätzlichen Umsatz nach sich zieht.
  • Zwettl: Die Stadt in Österreich lockt mit "Sommer-Dates" in die Innenstadt. Auföffentlichen Plätzen finden regelmäßig kleine Aktionen wie Straßenmusik, Yoga-Spiele, Fotosessions, Schaufensterrallies und Gastro-Angebote statt. Zudem werden neue Sitzgelegenheiten von örtlichen Schreinern zur Verfügung gestellt.

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Aktionen im Advent

  • Annaberg-Buchholz: Ein hochwertiger Einkaufsführer für die Innenstadt wurde als Print- und Onlineversion herausgegeben, um die Vorfreude auf den Einkaufsbummel zu steigern.
  • Altena: Bei der „Altenaer Wintermeile“ hatten Kunsthandwerker und Hobbykünstler die Gelegenheit leerstehende Ladenlokale zu nutzen, um ihre Ware zu verkaufen. Mit einer Lichteraktion wurden Spenden für die Tafel und das Blasorchester gesammelt und von den Kindergärten dekorierten Weihnachtsbäume wurden in der Innenstadt aufgestellt.
  • Baunatal: Das Stadtmarketing hat mit finanzieller Unterstützung von Wirtschaftspartnern die Kampagne #dankebaunatal initiiert. Neben Großplakaten und Plakaten für die Firmentür wurden 50.000 Schokoladen mit dem Motiv bedruckt und an die Kunden verschenkt. Begleitet wird die Kampagne von Dankebotschaften der Firmen auf der Webseite www.baunatal.blog/danke und den Social Media Kanälen des Stadtmarketings auf Facebook und Instagram. Die positive Resonanz ist riesig.
  • Bochum: Bochum Marketing stellte einen „Weihnachtsmarkt light“ bereit mit einem vielfältigen virtuellen und analogen Angebot unter anderem: einen Video Adventskalender, ein digitaler Weihanchtsmarktplatz, Beleuchtungskonzept, Pop-Up Weihnachtsmarkt und vieles mehr.
  • Coesfeld: Unter dem Motto „Coesfeld Weihnachtet“ wurde mit entzerrten Weihnachtshütten, Pop-Up Stores, längeren Öffnungszeiten und kostenfreies Parken für ein angenehmes Einkaufserlebnis in der Vorweihnachtszeit gesorgt.
  • Darmstadt: Händler bzw. Künstler des abgesagten Weihnachtsmarktes konnten sich in einem Weihnachts-Pop-up-Store in einem leerstehenden Ladenlokal präsentieren. Dies findet im Rahmen der Initiative einLADENd statt, die Pop Up Stores in Darmstadt ansiedelt.
  • Freudenstadt: Es gab online sowie offline einen Adventskalender bei dem jeden Tag ein Preis zu gewinnen war. Zum Nikolaus konnten Eltern eine Überraschung für ihre Kinder in der Stadt verstecken lassen. Zusätzlich wurde das Beleutungskonzept um zwei Hirsche erweitert und es wurden Geschenktipps in den Sozialen-Netzwerken gepostet. 
  • Goslar: Inspiriert vom Film "Tatsächlich Liebe" wurde der Clip "Tatsächlich Goslar" produziert, der eine Liebeserklärung an die Stadt und den ausgefallenen Weihnachtsmarkt darstellt.
  • Gütersloh: Gütersloh Marketing sorgte mit Lichtakzenten und Dekorationen für vorweihnachtliche Stimmung in der Innenstadt.
  • Hanau: Bei dem Online-Festival #HanauDaheim konnten Hanauer*innen an jedem Adventssonntag lokale Bands und Künstler*innen von zuhause aus erleben.
  • Kempten: Um die Bürger*innen dazu ermuntern ihre Weihnachtseinkäufe vor Ort und nicht online zu tätigen veranstaltete das City-Management vom 30.11 bis zum 05.12. eine Einkaufswoche. Einheitliche Öffnungszeiten, kostenfreies Parken und ein besonderes Beleuchtungskonzept sollten die Aktion besonders attraktiv machen.
  • Kleve: Ende November wurde zum "Digitaltalk" eingeladen. Gemeinsam mit einer Expertin vom Kompetenzzentrum Handel sowie dem Digitalcoach für NRW und drei lokalen Händlerinnen wurde über die Digitalisierung im Handel diskutiert. Der Talk fand via Zoom statt und wurde auch im Nachhinein den Händlern zur Verfügung gestellt.
  • Kleve: Über die Weihnachtszeit wurden zusätzlich zur Beleuchtung 65 Weihnachtsbäume in der Innenstadt aufgestellt und illuminiert. Am 27.11. fand zur "Inbetriebnahme der Beleuchtung" auch ein Abendshopping mit zusätzlicher Illumination besonderer Bereiche statt über das der WDR in seiner Lokalzeit live berichtet hat.
  • Kleve: Die Aktion "Der Nikolaus kommt übers Wasser" konnte nicht stattfinden. Die Kinder wurden daher aufgerufen, Bilder von der Ankunft des Nikolauses in Kleve zu malen. Im Gegenzug erhielten sie bei Bäckern in der Innenstadt einen Weckmann. Über 200 Bilder wurden gemalt und ab 07.12. im Einkaufszentrum ausgestellt, so dass eine offene Galerie entstand, die zum Gang in die Innenstadt animierte.
  • Konstanz: Der Gewerbeverein nutzt das Abrechnungssystem proKommun Gutschein-SWITCH und spart sich damit über 80 % der Arbeit bei Ausgabe und Abrechnung der analogen City-Gutscheine. Darüber hinaus vertreibt er die analogen City-Gutscheine auch über das City-Gutscheinportal "Dein-Citygutschein.de" von bcsd-Fördermitglied proKommun.
  • Lübben: Die Stadt entwickelte einen Online-Adventsmarkt. Auf der Plattform luebben-hat-herz.de öffnet sich täglich ein Sternchen mit vorweihnachtlichen Überraschungen wie Gutscheine, Lieder oder Backrezepte.
  • Ludwigsburg: Tourismus & Events Ludwigsburg verlegte den Weihnachtsmarkt auf online und erschuf somit ein digitales Einkaufserlebnis.
  • Münster: Künstler Thomas Nufer projizierte bei einer Lichtinstallation virtuellen Schnee auf die Fassaden der Innenstadt. Toneffekte wie das Knirschen von Schnee, Klingeln von Glöckchen und Vogelstimmen trugen zu der winterlichen Stimmung bei. Online sind im „Münsterflocken-Kalender“ Töne und Videos von Münsteranern hinterlegt.
  • Nordenham: Unter dem Motto „Nordenhamer Weihnachtsmeile- nur echt mit der roten Schleife“ wurde ein einzigartiges Dekorationskonzept umgesetzt. Rote Schleifen beschmückten nicht nur die Weihnachtsbäume in der Innenstadt, sondern auch in überdimensionierte Form die Fassaden der Geschäfte. Zusätzlich wurde ein virtueller Adventskalender und Winterbüdchen wo Privatpersonen Selbstgemachtes verkaufen können geboten.
  • Rheine: Die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH verwandelte die Stadt in eine „winter:city“. Ein neu entwickeltes Beleuchtungs- und Dekorationskonzept sollte ein Wohlfühl-Ambiente in der Stadt schaffen ohne große Menschenansammlungen zu verursachen.
  • Rottweil: In Kollaboration mit dem Gewerbeverein wurden vielfältige Alternativaktionen in der Innenstadt angeboten. Unteranderem: verlängerte Öffnungszeiten, Weihnachtshütten, ein Schaufenster-Wettbewerb, Weihnachtsfotostudio, Pop-Up Verkauf, Sternen-Rallye durch die Bücherei und einen Digitalen Adventskalender.
  • Unna: Das Lichterspektakel "Unna strahlt - 1.000 und ein Licht" illuminiert und inszeniert die Altstadt und schafft so eine stimmungsvolle, pandemiekonforme Atmosphäre. Hier finden Sie einige Eindrücke.
  • Vaihingen an der Enz: in der Adventszeit wurde der Pop-Up Store „Kurz im Kern“ in der Altstadt eröffnet. Das Sortiment reichte von handgemachter Schokolade und italienischer Feinkost, über Kinderkleidung, zu Schmuck und anderen Geschenkartikeln.
  • Wassertrüdingen: Kindern wurde die Möglichkeit gegeben ihre Wünsche in Briefen an das Chrsitkind aufzuschreiben, welche daraufhin beantwortet und in der Stadt ausgehangen wurden. 
  • Würzburg: Engagierte Bürger*innen wollen #Weihnachten retten. Mit digitalen Events, Mutmachgeschichten und Herzensaktionen zeigen sie, dass die Stadt zusammenhält.
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