Im Zuge der Bundestagswahl im Februar 2025 hat die bcsd zentrale Positionen zur Stärkung der Innenstädte und des Stadtmarketings formuliert und diese den Vertreter:innen der Koalitionsverhandlungen übermittelt. Zudem hat sich die bcsd als Teil des Beirats Innenstadt an der Entwicklung und Übergabe gemeinsamer Empfehlungen an die neue Bundesregierung beteiligt.
Ziel ist es, Innenstädte als lebendige, widerstandsfähige und wirtschaftlich starke Räume zu erhalten – mit einem klaren politischen Bekenntnis für Stadtmarketing, Stadtentwicklung und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Stadtmarketing nimmt seit gut drei Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der Gestaltung und Moderation urbaner Transformationsprozesse ein. Es verbindet die Perspektiven von Verwaltung, Wirtschaft, Politik und Stadtgesellschaft, um multifunktionale, resiliente und attraktive Innenstädte, Quartiere, und damit Städte zu entwickeln. Dabei orientiert es sich an den Prinzipien der europäischen Stadt: Innenstädte als lebendige, vielseitige Orte der Begegnung, als zentrale soziale Orte, die Bürger:innen und Gäste gleichermaßen anziehen und verbinden.
Die Herausforderungen für Städte sind vielfältig: Strukturwandel, verändertes Konsumverhalten, Klimaanpassung, gesellschaftlicher Wandel und wirtschaftliche Unsicherheiten wirken sich unmittelbar auf den urbanen Raum aus. Die Lebensqualität der Bürger:innen hängt maßgeblich von der Qualität des städtischen Raums allgemein sowie der Innenstädte und Stadtteilzentren ab – von attraktiven öffentlichen Räumen über ein vielfältiges Kultur- und Versorgungsangebot bis hin zu identitätsstiftenden Stadtprojekten.
Die bcsd hat fünf Empfehlungen formuliert - lesen Sie diese hier.
Weitere Informationen zur politischen Arbeit der bcsd finden Sie hier: www.bcsd.de/positionen/politik/